Forum-Redaktion

Wir sind das kosmische Leben des Universums selbst

Ein Beitrag der FORUM-Redaktion veröffentlicht in der Ausgabe Januar/Februar 2023 (252) „Wir sind das kosmische Leben des Universums selbst“


Leben – was ist das eigentlich? Wissen wir noch, was Leben wirklich bedeutet? Können wir es noch fühlen? Oder ist es uns in unserer hochtechnisierten Welt inzwischen abhandengekommen – dieses unmittelbare Gefühl, tief mit uns selbst und der Welt verbunden zu sein? Die Freude, das Glitzern des Morgentaus auf den Feldern zu sehen, das Dampfen der Kaffeetasse in unserer Hand, der Blick in die Augen eines neugeborenen Kindes? Wo finden wir das Leben – und wann spüren wir es wirklich?


Nichiren Daishonin schreibt: „Das Leben ist der kostbarste aller Schätze. Ein Tag im Leben eines Menschen ist wertvoller als alle  Schätze des Universums zusammen.“ Doch leben wir tatsächlich so, dass wir uns dieses Schatzes bewusst sind und das Leben ehren? Wie gehen wir durch unser Leben, durch den Tag? Schätzen wir die kostbare Zeit, die uns gegeben ist?

Ein Leben voller Routinen und Zwänge scheint heutzutage fast normal zu sein – viele Menschen fühlen sich oft gestresst, gereizt, lustlos oder innerlich leer. Manchmal lehnen wir sogar das Leben insgesamt ab – wir empfinden es als eine zu große Mühsal und Last. Stattdessen flüchten wir uns in digitale Welten, die uns immer nur weiter wegführen von dem, was wir eigentlich sind. Diese  Ablehnung, dieses Nicht-mehr-fühlen-Können des Lebens ist ein großes Leiden unserer Zeit.

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